Für die Rückgewinnung -der Wirtschaft, -des Unternehmergeistes, -der Verbindung & Unterstützung. Es ist ein Ansatz, der jetzt in über 50 Ländern, in tausenden
von Gruppen ausgebreitet wird in Städten, Dörfern, Schulen, Universitäten.
Es ist eine inspirierende Geschichte.
Englische Version:
https://transitionnetwork.org/about-the-movement/
Wenn es keinen Spaß macht,
dann ist es nicht Transition !
Transition heißt nichts anderes als "Übergang" oder auch Veränderung, hin zu einer fairen und enkeltauglichen Zukunft. Die Idee, dass wir selbst in unseren Städten und Dörfen
eine positive Zukunft gestalten können, hat schon viele 1000 Initiativen weltweit begeistert. Wie dieser Wandel aussieht, das unterscheidet sich von Initiative zu Initiative. Wir machen, wir
probieren aus - mit einer positiven Grundhaltung, kreativ und voller Freude. So entstehen immer genau die Projekte, die zu den Menschen und den Orten passen - das muss nicht einmal
Transition heißen, Hauptsache die Richtung stimmt.
Unsere digitalen Produkte & internationalen Projekte für den Wandel:
WECHANGE-Community
Mit der Online-Plattform wechange.de befähigen wir Menschen, Initiativen und Organisationen, effektiv zusammenzuarbeiten, ohne dabei auf kommerzielle Software mit
fragwürdigem Datenschutz angewiesen zu sein.
Wir bauen bedarfsspezifische Portale für Organisationen, Verbände oder Gemeinden, um euch den Aufbau einer eigenen digitalen Community nach höchsten
Datenschutzstandards zu ermöglichen und unterstützen euch bei der Umsetzung.
Wir setzen uns für den Austausch zwischen zivilen Akteur:innen über Ländergrenzen hinweg ein und organisieren internationale Konferenzen, Hackathons, Netzwerktreffen
und vieles mehr zur Förderung des zivilgesellschaftlichen Engagements.
Kleine Gruppen engagierter Menschen haben es geschafft, ganze Städte zu verändern. Sie haben sich nicht von den Konzernen mit ihren Millionenbudgets und ihren UnterstützerInnen in der
Politik einschüchtern lassen, die ihnen einreden wollten: Alles viel zu teuer. Geht nicht. Die folgenden Geschichten zeigen: Geht eben doch.
Willkommen auf dem Degrowth-Webportal. Hier gibt es Informationen rund um das Thema Degrowth: Antworten auf die Frage „Was ist degrowth?“, Neuigkeiten zu aktuellen Projekten und
Informationen zu den internationalen Degrowth-Konferenzen.
Das Webportal beherbergt außerdem die Degrowth-Mediathek mit
Audio-, Video- und Textmaterialien, einen Blog mit internationalen Artikeln zum Thema sowie einen Veranstaltungskalender.
Degrowth is a movement that explores another direction for society, one where ecological and social justice become possible, along with more meaningful lives. While there is no
single definition for degrowth, this entry attempts to offer some guidance for understanding degrowth in all its diversity.
Willkommen auf der Erd-Charta Webseite Deutschland!
Vision, Ethik, Programm und Aufruf zur Aktion – wir laden Sie ein, die Erd-Charta zu entdecken und eine weltweite Bewegung kennen zu lernen.
Die Erd-Charta versteht sich als eine inspirierende Vision für eine zukunftsfähige und gerechte Welt. Nie zuvor haben so viele Menschen an der Ausarbeitung einer interna-tionalen Erklärung
zusammengearbeitet. Als die grundlegende Ethik für eine nachhaltige Entwicklung stellt sie eine Art „Menschenrechtserklärung des 21. Jahrhunderts“ dar.
"Save Our Seeds" startete 2002 als Initiative zur Reinhaltung des Saatguts von Gentechnik. Mittlerweile betreiben wir viele weitere Projekte für Saatgutvielfalt, nachhaltige Landwirtschaft und globale Ernährung.mehr
29 deutsche Organisationen fordern globales Gene Drive Moratorium
In einem gemeinsamen offenen Brief, der am 19.02.2020 an die Ministerinnen Karliczek, Klöckner und Schulze versendet wurde, forderte ein Bündnis aus 29 deutschen Organisationen die
Bundesregierung dazu auf, sich bei anstehenden internationalen Verhandlungen für ein globales Gene Drive Moratorium auszusprechen. [+] mehr...
Blog Postwachstum: Schaufenster und Ideenwerkstatt für eine vom Wachstumszwang befreite Gesellschaft
Auf diesem Blog entwickeln wir Visionen und Gestaltungsideen für eine Postwachstumsgesellschaft: eine nachhaltige Gesellschaft, die nicht auf Wirtschaftswachstum
angewiesen ist und in der es sich gut leben lässt.
Es wird immer deutlicher, dass die weltweite Wirtschaft nicht mehr richtig funktioniert. Es droht Ressourcenknappheit, fossile Brennstoffe werden rar. Hinzu kommt
die steigende Umweltbelastung durch Produktions- und Entsorgungsstätten. Politik und Wirtschaft haben sich längst auf diese Entwicklungen eingestellt: Reformen wie der Glühlampenausstieg wurden durchgesetzt, Stromanbieter werben mit der Erschließung umweltfreundlicher Energiegewinnung und
Automobil-
hersteller betonen die Nachhaltigkeit ihrer Elektrofahrzeuge.
Der Volkswirtschaftler Niko Peach hält genau diese Reaktion für falsch. Nachhaltiges Wachstum existiere nicht, selbst „umweltfreundliche“ Produktion verbrauche Ressourcen.
Deswegen basiert die von ihm geprägte "Postwachstumsökonomie" nicht auf Innovation und
Produktion sondern auf dem Vermeiden von Selbigen. Die Herstellung von unnötigen Gütern solle zurück-
geschraubt, nicht dringend benötigte Infrastruktur gesperrt und Subventionen an Banken und Firmen gestoppt werden.
Für „unnötig“ hält Peach alle Güter, die nicht zum Überleben benötigt werden und die keine Steigerung des individuellen Wohlbefindens
bringen.
... Frei sind wir nur in einer Gesellschaft, die Menschen nicht ökonomisch zwingt, etwas gegen ihr Bedürfnis zu tun. Genau darauf aber beruht eine Tausch- bzw.
Marktgesellschaft. Tausch bzw. Geld legitimiert scheinbar, dass Menschen in die Situation kommen, bei etwas zustimmen zu müssen, das sie nicht gerne tun. Sozusagen Erpressung light: Sie werden
ökonomisch gezwungen. ......
Das Wirtschaftssystem, das unsere Welt beherrscht, ist an sein Ende gekommen. Immer mehr Menschen begreifen dies, und fürchten um die Zukunft. Doch die Antworten
linker Parteien gehen über ein 'Wir machen es etwas weniger schlimm' nicht hinaus(?) und überlassen das Feld rechtspopulistischen Bestrebungen.
Wir sehen es als absolute Notwendigkeit, diesen Strömungen eine Bewegung entgegenzusetzen, an der jeder Mensch teilhaben kann. Wir möchten miteinander, nicht
gegeneinander leben.
Statt uns von nationalistischen Ideologien blenden zu lassen, glauben wir nicht daran, dass wir in Schubladen passen, sondern möchten der Besonderheit jedes
einzelnen Menschen mit Achtsamkeit begegnen. Dabei offen und kritisch unseren eigenen Mechanismen gegenüber zu sein, auch scheinbare Tabuthemen wie Macht und Hierarchie zu beleuchten, ist
selbstverständlicher Teil der Bewegung.
...dem Wachstum entwachsen
Die Erhaltung unseres Planeten und ein friedliches Zusammenleben sind nicht mit einem Wirtschaftssystem vereinbar, das auf der Ausbeutung von Menschen und
unserer Mitwelt beruht und nur durch ständiges Wachstum am Laufen gehalten werden kann – von dem gleichzeitig immer mehr Menschen ausgeschlossen werden, da sie nicht 'verwertet' werden
können.
Das Klima wird nicht nur in der Atmosphäre, sondern auch auf der Erde immer rauer, Konflikte werden angeheizt und unter großen Kosten wird immer mehr aufgerüstet
und Krieg geschürt. Dabei sterben seit wir denken können täglich Zigtausende an diesem System, und fast eine Milliarde Menschen hungert, während ein Drittel der Lebensmittel weggeworfen
wird.
Wir wandeln lieber das System als das Klima und verweigern uns einer Gesellschaft, die die Natur nur als Ressource und Tiere als Fleisch begreift, die keine Zeit
für Sorgetätigkeiten lässt und Menschen nach Kosten- und Leistungsfaktoren beurteilt.
Keine Generation kann das System alleine verändern. Deswegen haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, dir zu helfen, dich mit anderen Generationen
zu verbünden und aktiv zu werden.
Mit generationenübergreifenden Kampagnen nehmen wir die Mächtigen in Haftung und kämpfen für ein anderes System
“System Change, not Climate Change!” ist eine offene und heterogene gesellschaftspolitische Gruppe. Als Teil einer globalen Bewegung kämpfen wir für
Klimagerechtigkeit und ein gutes Leben für alle innerhalb der planetaren Grenzen – und streben dafür einen radikalen Systemwandel im Sinne einer sozial-ökologischen Transformation
an.
Systemwandel heißt den Kapitalismus überwinden
Mit unserer Arbeit treten wir für einen Systemwandel ein, dessen Notwendigkeit uns die Vielfachkrise stetig vor Augen führt. Die
Klimakrise ist darunter das drängendste Problem unserer Zeit. Unsere Kritik und Lösungsansätze setzen an der Wurzel der vielfältigen Krise an: der kapitalistischen Wirtschafts- und
Gesellschaftsordnung! Es gilt den Kapitalismus und den ihm zugrundeliegenden Wachstumszwang und Konkurrenzdruck zu überwinden.
Lösungsstrategien des politischen und wirtschaftlichen Mainstream, wie die Green Economy und marktkonforme Klimaschutz-Mechanismen (wie CDM, REDD+[1] oder
Emissionshandel) lehnen wir als unwirksame und schädliche Scheinlösungen ab, da sie im kapitalistischen System von Wachstumszwang und Konkurrenzlogik verbleiben und Umweltzerstörung sogar
profitabel machen.
Wir wollen einen Wandel zu einer friedlichen, sozial-ökologischen, solidarischen und gerechten Gesellschaft, die ein gutes Leben für alle ermöglicht! Somit sehen
wir die sozial-ökologische Transformation als gesellschaftspolitisches Projekt.
Auch wenn es dafür keinen absoluten Fahrplan geben kann, braucht es eine Zivilgesellschaft, die mit konkreten und kreativen Lösungsansätzen ein attraktives
Bild einer emanzipatorischen Gesellschaft zeichnet.
Unsere Aktionen haben langfristig das Ziel einen umfassenden Systemwandel zu erreichen. Dabei kämpfen wir aufgrund der Dringlichkeit der Klimakrise auch für kleine
Veränderungen innerhalb des Systems, lehnen aber reine Symptombehandlungen, kosmetische Eingriffe und ausschließlich reformistische Ansätze ab.
Die Landwirtschaft – nicht das einzelne Lebensmittel – wird finanziert.
In der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) tragen mehrere private Haushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs, wofür sie im Gegenzug
dessen Ernteertrag erhalten. Durch den persönlichen Bezug zueinander erfahren sowohl die Erzeuger*innen als auch die Verbraucher*innen die vielfältigen Vorteile einer
nicht-industriellen, marktunabhängigen Landwirtschaft. Mehr erfahren ...
berät selbstorganisierte Hausprojekte, die sich für das Syndikatsmodell interessieren, beteiligt sich an Projekten, damit diese dem Immobilienmarkt entzogen werden,
hilft mit Know How bei der Projektfinanzierung, initiiert neue
Projekte.
Seit 2010 schreibt die BürgerEnergieGenossenschaft-58 (BEG-58) eine Erfolgsgeschichte mit dem Bau und Betrieb von Solarstromanlagen (Photovoltaikanlagen) auf Dächern in unserer
Region.
Bürgerkraftwerke – Strom durch Photovoltaik gemeinsam selbst erzeugen
In Zusammenarbeit mit zahlreichen engagierten Dachgebern leisten die BEG-58 und ihre Mitglieder einen wichtigen Beitrag zur Energiewende, zum Klimaschutz und zur unabhängigen, dezentralen
Stromerzeugung.
Das Wohl von Mensch und Umwelt wird zum obersten Ziel des Wirtschaftens.
"Gemeinwohl-Ökonomie" bezeichnet ein Wirtschaftssystem, das auf gemeinwohl-fördernden Werten aufgebaut ist. Sie ist ein Veränderungshebel auf wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher
Ebene. ecogood.org
Ökodorf sieben Linden
Die Verantwortung für eine lebenswerte Zukunft auf dieser Erde hört nicht am Rand des Ökodorfes auf. Deshalb ist es uns ein wichtiges Anliegen, unseren Teil zu einer ökologische und sozial
nachhaltigen Entwicklung auch außerhalb unseres Dorfes beizutragen.
Die Wahrung der Menschenrechte, globale Gerechtigkeit und Friedensarbeit in uns und der Welt sind unsere Basis. Dabei verstehen wir uns als Teil einer bunten globalen Bewegung
für einen umfassenden sozialen und ökologischen Wandel. Dieser kann ganz verschieden aussehen, je nach Kultur, Region, politischer Situation und den Bedürfnissen der Menschen, die ihn
gestalten.
sieben Linden.de
Hortus Insectorum
Auf dieser Homepage finden Sie Informationen zum
-Hortus Insectorum, Garten der Insekten
-Hortus Felix, der glückliche Garten
-Hortus Netzwerk
Die beiden privaten Gärten, die beispielhaft nach dem von mir entwickelten Drei Zonen Modell (Puffer, HotSpot und Ertrag) aufgebaut sind, können nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden.
Die Gärten liegen 18 Km voneinander entfernt und waren der Start für das "Hortus Netzwerk".
Dieses Netzwerk ist ein lockerer Zusammenschluss von begeisterten Hortusianern. Es gibt ein Forum, eine Facebook Gruppe, etliche Hortus Facebook Seiten, eine Karte und vielen eigene Hortus
Homepages der Mitglieder. Über folgenden Link finden Sie alle Möglichkeiten.
Die Umweltbewegung in Deutschland hat viel erreicht. Luft und Wasser sind tatsächlich sauberer geworden und auch sonst gab es viele Erfolge. Das bedeutet aber
nicht mehr und nicht weniger, als dass die weltweiten Zerstörungsprozesse hier ein wenig langsamer ablaufen als anderswo. ......................
Die größer werdende Ungleichheit zwischen den Nationen und den Menschen verstärkt die Kriminalität und ergibt einen fruchtbaren Nährboden für
Fundamentalismus und Terrorismus.
Die natürlichen Ressourcen und die Aufnahmekapazität der Erde für Schadstoffe sind begrenzt. Eine "nachhaltige Entwicklung" zielt darauf ab, verantwortungsbewusst mit den
endlichen Ressourcen umzugehen, damit heutige und künftige Generationen weltweit ein Leben in Würde – entsprechend ihrer Bedürfnisse – führen können.
Kernelemente sind dabei die weltweite Bekämpfung der Armut und die Anerkennung der ökologischen Grenzen des Wirtschaftens. Der BUND setzt sich für eine ökologisch und sozial
nachhaltige Entwicklung ein.
Mehr als 110 Jahre gibt es den NABU schon. Doch was genau macht dieser Verband eigentlich? Und für wen? Was macht den NABU aus? Und wie funktioniert
die praktische Naturschutzarbeit in einer solch großen Organisation?
Wir treten ein für Naturschutz und Nachhaltigkeit
In dem 1950 gegründeten Dachverband versammeln sich 87 Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen, Natursportorganisationen, Erzeugerverbände, Stiftungen und Institute, die zusammen knapp 10
Millionen Menschen erreichen.
Ihnen gemeinsam ist das Ziel, Natur- und Lebensräume zu schützen, um die Schönheit der Landschaft und die Ressourcen unseres Planeten auch für
unsere Nachkommen zu bewahren. Gegründet als konstruktiv, kritischer Partner zur staatlichen Instanz fungiert der Dachverband für seine Mitglieder als Koordinator, Vermittler und Vertreter im
politischen Bereich. Durch ihre Mitgliedschaft im DNR werden die Organisationen in ihren Anliegen und Aufgaben unterstützt und bestärkt. ......
Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft
Das heutige Finanz- und Wirtschaftssystem stößt an seine Grenzen. Notwendig ist die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft hin zu einer nachhaltigen Entwicklung, verbunden mit weniger
Konsum in den Industriegesellschaften, einer entsprechende Regulierung der Finanzmärkte sowie einer ökologischen Finanzreform. Darüber hinaus setzt sich der DNR für die Einführung eines
nationalen Wohlfahrtsindexes als bewertender Maßstab für gesellschaftliche und politische Entscheidungen zur Ergänzung des Bruttoinlandsprodukts ein. Er strebt eine Veränderung der gesetzlichen
Bestimmungen im Sinne eines an unseren Nachhaltigkeitsanforderungen orientierten Wettbewerbsrechts an.
Leitbild DNR.de
Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und Co. sind unersetzlich. Als Blütenbestäuber sorgen sie für die Vielfalt von Pflanzen und Tieren. Doch wo finden diese Insekten heute noch ihre Nahrung? Auf
Feldern und Wiesen, öffentlichen Flächen und in Gärten blüht es immer weniger. Wir ändern das. Helfen Sie mit!
Ökologische und soziale Fragen sind für uns unabdingbar miteinander verknüpft.
Umweltgefahren sind gesellschaftlich ungleich verteilt. Doch jedes Idividuum- unabhängig von wirtschaftlichem Status, Hautfarbe, Religion oder Geschlecht- hat das Recht frei zu sein von
ökologischer Zerstörung. Jeder Mensch verdient den selben Schutz seiner Umwelt, Gesundheit, Tätigkeit, Unterkunft und seiner
Mobilität.
Wildes Essen direkt vor unserer Tür: Wildkräuter sind regional, bio, gesund und umsonst. Wie wär es mit Giersch als Pizza-Belag, Löwenzahnblüten-Gelee zum Frühstück oder einem Smoothie mit
Scharbockskraut? Welche essbaren Wildkräuter, Wildblumen und Wildfrüchte es gibt und was man mit ihnen so alles machen kann – genau das erfahrt Ihr beim Wilden Wegesrand.
Außerdem geht es auf diesem Blog um „grünes Leben“, also darum, wie es sich ein wenig nachhaltiger leben lässt – im Großen, wie im Kleinen.
Viel Spaß beim Entdecken, Sammeln, Kochen und Ausprobieren – von Wildkräutern und anderem
Grünen!
Dreimal am Tag, bei jeder Mahlzeit, treffen wir Entscheidungen mit weitreichenden Konsequenzen. Unser Essen ist untrennbar verknüpft mit Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, Wissen,
Landwirtschaft, Gesundheit und Umwelt.
Daher sollen unsere Lebensmittel gut, sauber und fair sein.
Gut: wohlschmeckend, nahrhaft, frisch, gesundheitlich einwandfrei, die Sinne anregend und befriedigend.
Sauber: hergestellt, ohne die Ressourcen der Erde, die Ökosysteme oder die Umwelt zu belasten und ohne Schaden an Mensch, Natur oder Tier zu verursachen. Fair: die soziale Gerechtigkeit achtend, mit angemessener Bezahlung und fairen Bedingungen für alle — von der Herstellung über den Handel bis hin zum Verzehr.
Slow Food engagiert sich auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene für eine zukunftsfähige, umweltschonende
Landwirtschaft. slowfood.de
Bürgerinitiative
Waldeck
gegen Massentierhaltung
Der nordhessische Ort Waldeck lebt vom Tourismus. Der Nationalpark Kellerwald-Edersee zählt zu den schönsten Wäldern der Welt. Waldeck ist ein zertifizierter Luftkurort und strebt das
Prädikat „Heilklimatischer Kneippkurort“ an. Das alles gibt die wirtschaftliche Ausrichtung Waldecks vor. Die Bürgerinitiative (BI) setzt sichfür den Erhalt des
gesundheitsfördernden Bioklimas, für eine artgerechte Tierhaltung und für den Schutz der einzigartigen Natur ein.Sie engagiert sich gegen Neubau oder Erweiterungen
agrarindustrieller Tierhaltungsbetriebe.
Die BI Waldeck setzt sich gegen agrarindustrielle Massentierhaltung in der Region Waldeck und andernorts ein. Als Mitglied der Aktionsgemeinschaft Agrarwende Nordhessen e.V. (AGA), einer Dachorganisation, engagiert sie sich für eine nachhaltige, bäuerliche,
ökologische Landwirtschaft. Die BI Waldeck gegen Massentierhaltung ist
überparteilich.
Seit seiner Gründung 1986 engagiert sich der BdWi für eine Wissenschaft in gesellschaftlicher Verantwortung.
Er bezieht auf Kongressen, in wissenschaftlichen Publikationen und politischen Stellungnahmen öffentlich Position zu Fragen von Wissenschaft, Forschung und
Hochschulentwicklung.
Diese Wachstumskritik, der auch wir nahe stehen, verortet wesentliche Triebkräfte für "grenzenloses Wachstumsstreben" in fundamentalen Dynamiken kapitalistischer Vergesellschaftung.
Über permanente Kapitalakkumulation12 mit ihren Regulativen
"Profitrate" und "Konkurrenz", deren expansiven, kolonisierenden Tendenzen in Raum, Zeit13, Lebenswelten, damit korrespondierende Herrschaftsmechanismen, Rationalitäten, imperiale
Konsumtions- und Lebensweisen14 werden "Wachstumszwang" und
"Wachstumsdrang" verursacht und reproduziert.
Die Suche nach Alternativen verknüpft sich hier also mit der Frage, wie die Dominanz verselbständigter Akkumulationsdynamiken einzudämmen und zu überwinden ist, welche
politischen Kämpfe, Reformen, Selbstveränderungen, Machtverschiebungen hierfür nötig sind und welche Optionen sich für ein "besseres", souveräneres Leben damit eröffnen. Dies kann hier nur an
drei Punkten illustriert werden.
a) Für den Strukturwandel zu einer ökologisch nachhaltigen Ökonomie bedeutet das z.B., Investitionen und Kapitalströmezugunsten von öko-effizienten Technologien,
Produkten, Dienstleistungen, Infra- und Siedlungsstrukturen, zur Sanierung und Erhaltung von Natur so zu lenken und zu finanzieren, dass zugleich verselbständigte Wachstumsdynamiken,
kurzfristiges Profitstreben und deren Hauptakteure "eingehegt" werden.
Dies könnte u.a. erfolgen durch verstärkte öffentliche Investitionen15 in diese Bereiche
(finanziert durch höhere Steuern auf Ressourcenverbrauch, große Vermögen und Einkommen), Ausweitung des öffentlichen Eigentums, ebenso durch Genossenschaften (dezentrale Energieerzeugung) oder
Kleinanleger.
Indem solche Formen des Produktivvermögens ausgeweitet werden, kann die Macht großer Konzerne eingeschränkt, Profitdruck verringert, die Einnahmen der öffentlichen Hand verbessert und
wachstumstreibende Ungleichheiten gedämpft werden.
Auch ein sozial verträgliches Schrumpfen von ökologisch oder anderweitig besonders problematischen Branchen, mit angstfreien, gerechten Übergängen für die Beschäftigten, erfordern starke
politische Eingriffe in Märkte, etwa über langfristige indikative Rahmenplanung. ......
BdWi.de
Brennstoff:
Ja, Freunde, wir leben von der Natur. Es ist nicht so schwer zu verstehen: die Natur ist die einzig wirklich wichtige Lebensgrundlage. Wer die Lebensgrundlage zerstört, ist entweder ein Idiot
oder ein Verbrecher. Ausgabe 54
brennstoff.com
Diesem Thema nähert sich das neue Heft – Brennstoff Nummer 52 – von verschiedenen Seiten. Von Innen und von Außen, privat und politisch, lokal und global ... – lauter vermeintliche Gegensätze,
deren Verbindungslinien und Wechselwirkungen allein Achtsamkeit und tiefes Nachdenken offenlegen können. Eine Anregung.
.....Ja, ja, heute ist alles anders. Und doch ist es so, dass Zeichen an der Wand sichtbar werden, die mich – und nicht nur mich – beunruhigen.
Politik, die spaltet, die gegen die Schwachen hetzt und die großen Probleme liegen lässt.Rücksichtslose Wirtschaftskriege um Rohstoffe.
Rücksichtslos gegen Natur und Mensch. Unsere nimmersatte Konsumgesellschaft nimmt z.B. 7 (sieben!) Millionen Tote im Rohstoffkrieg im Osten vom Kongo »in Kauf«.
Klima … ein Förster meinte neulich, wir hätten hier eine »Käferplage biblischen Ausmaßes« … in anderen Teilen der Welt werden aus sich selbstversorgenden Bauern Klimaflüchtlinge.
Und wir? Wir bekämpfen Flüchtlinge und nicht die Fluchtursachen....
Medienprofis setzen dann den ganzen Wahnsinn in ein rosa Licht und dauernde Ablenkung »hilft« uns, die eigenen Träume und die innersten Sehnsüchte zu vergessen. So werden wir zu gefügigen
Mitspielern. Geld ist dabei ein ständiger starker Verführer....
Ausgabe N°51 · Januar 2018
SelbstErmächtigung
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
»Trägt meine Handlung zu mehr Gerechtigkeit, Frieden und Liebe für alle bei?«
Ausgabe N°48 · Mai 2017
Die Revolution der Zärtlichkeit
Es gibt, sagt Jiddu Krishnamurti, nur ein einziges politisches Problem: die Einheit aller Menschen. Wir erkunden Aspekte gesunder und pathologischer Wir-Gefühle und beantworten die Frage,
warum die einzig lohnenswerte Zukunft jeden einschließt ...
Warum?
Warum eine Revolution der Zärtlichkeit?
Liebe Freundinnen, liebe Freunde!
Papst Franziskus sagt es immer wieder: »Diese Wirtschaft tötet.« Sie ist gnadenlos zu den Armen und gnadenlos gegenüber der Natur.
Neulich war ich in Laufen in Bayern zu einer Veranstaltung über gemeinsinniges Wirtschaften eingeladen. Dabei erfuhr ich, dass neun von zehn Deutschen eine andere Wirtschaft
ersehnen.
450 Leute kamen zu dieser Veranstaltung. Hoffnung lag in der Luft. Und doch ist es so: alles wird so bleiben wie es ist, es sei denn, wir (ja, wir! ich meine uns – dich und mich) machen
es ab sofort
anders....
Brennstoff.com
Das Umweltinstitut München
Das Umweltinstitut München ist ein unabhängiger Verein, der sich gegen Atomkraft, für gentechnikfreies Essen, für eine nachhaltige Energiewende und für den ökologischen Landbau einsetzt.
Gegründet wurde das Umweltinstitut im Jahr 1986, unmittelbar nach der Reaktorkatastrophe von
Tschernobyl.
Umweltinstitut.org
Jeder dritte Mensch auf der Welt lebt in Armut. Oxfam ist eine internationale Entwicklungsorganisation, die weltweit Menschen mobilisiert, um Armut aus eigener Kraft zu
überwinden.
oxfam.de
ATTAC
Immer mehr Menschen nehmen wahr, dass die Veränderungen und Probleme in unserer zusammenwachsenden Welt zunehmen:
die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auf, hierzulande, innerhalb Europas und weltweit
Millionen Menschen leiden Hunger, viele arbeiten unter menschenunwürdigen Bedingungen, Kinder wachsen in Armut auf
Unternehmen und Konzerne schreiben Rekordgewinne und entlassen dennoch tausende Mitarbeiterinnen, Politiker und Gewerkschaften scheinen dagegen machtlos zu sein
Bildung, Wissen, Gesundheit, Altersvorsorge werden privatisiert und damit vom Allgemeingut zum Luxusobjekt
das Klima verändert sich in rasendem Tempo, aber gegen den Ausstoß von Treibhausgasen scheint es kein Mittel zu geben
um gefragte Rohstoffe werden Kriege geführt
Diese Entwicklungen sind kein Naturgesetz, sondern die Folge politischer Entscheidungen: Entscheidungen, die wir nicht tatenlos hinnehmen; Politik, die auch ganz anders aussehen kann.
INKOTA ist ein Zusammenschluss unterschiedlicher, engagierter Menschen und Gruppen, die gemeinsam für eine gerechte Welt
eintreten. Incota.de
Digital Courage
Anleitung zur Selbsthilfe
Kaum eine Woche vergeht, ohne dass neue Ungeheuerlichkeiten offenbart werden, wie Geheimdienste und Großkonzerne sich intimste Informationen über uns zusammenstehlen. Und was macht
unsere Politik? Wenn sie nicht gerade eigene Datensammelprojekte anstößt, trägt sie in keinster Weise zum Schutz unserer Privatsphäre bei. Dann müssen wir uns wohl oder übel selbst
schützen. Die gute Nachricht ist: Es gibt viele Möglichkeiten, sich selbst zu schützen. Und nicht alle davon sind aufwändig oder kompliziert.
Wer sich auskennt und vorsichtig ist, vertraut seine Daten nur freier, quelloffener Software an. Und diese sollte nicht auf irgendeinem Computer in der Cloud laufen, sondern möglichst auf dem
eigenen Rechner zuhause. Doch auch das reicht nicht. Wir alle brauchen vertrauenswürdige Hardware, und die dafür nötige Transparenz gibt es nur bei freier Hardware.
Wikipedia definiert freie Hardware als „eine Hardware, die nach lizenzkostenfreien Bauplänen hergestellt wird.“ Andere
Definitionen erfordern außerdem, dass die in der Hardware fest verbaute Software (Firmware) quelloffen sein muss.
Es geht nicht nur um von NSA & Co. nachträglich eingebaute Hintertüren und Wanzen (NSA-Hintertüren in IT-Hardware). Viele Bestandteile eines
Computers enthalten Kleinstcomputer (Microcontroller), die ein Eigenleben führen können.
Wir wissen, dass dieses nicht die Masse interessiert, und doch ist es ein wichtiges Thema, was wir auch weiterhin behandeln werden. Hier kurz erklärt, was gerade passiert: Wenn zwei sich
streiten, freut sich der dritte – ein altes Sprichwort, doch immer noch aktuell!
Vermehrt wird Ihnen der Streit von Trump und Merkel in den Medien vorgegaukelt. Ablenkung? Ob es so ist, kann ich
Ihnen nicht bestätigen......
Neue Analyse offenbart Schwachstellen beim europäischen Pestizid-Zulassungssystem und bietet Lösungen an.
In einem neuen White Paper, dessen
Erstellung vom Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN) Europe koordiniert wurde, haben die 24 an der Erarbeitung des Papiers beteiligten Experten zahlreiche Mängel bei der Sicherheitsbewertung von
Pestiziden identifiziert. Diese Defizite sind wesentlich mitverantwortlich dafür, dass gefährliche Pestizide in der Landwirtschaft und im Gartenbau eingesetzt werden.
von Krieg zu Frieden, von Ausbeutung zu Kooperation, von Angst zu Vertrauen.
Vision
Wir arbeiten für eine Zukunft ohne Krieg – für Terra Nova – durch den Aufbau von Heilungsbiotopen:
futurologische Zentren, in denen die Grundlagen für eine zukünftige planetarische Kultur des Friedens erforscht und exemplarisch entwickelt werden.
Hilf 350.org beim Aufbau einer starken Klimabewegung
Wir glauben daran, eine Welt aufbauen zu können, die Menschen und den Planeten vor Profite stellt und das Klima und unsere gemeinsame Zukunft schützt.
Sie soll eine gerechte und blühende Welt sein, frei von Diskriminierung und aufgebaut von Menschen wie dir und mir. Hilf uns dabei, diese Welt zu erschaffen!
Wir bieten der fossilen Brennstoffindustrie die Stirn. Mit vielen Menschen auf der ganzen Welt stoppen wir alle neuen Kohle-, Öl- und Gasprojekte, beschleunigen den Ausstieg aus
bestehenden fossilen Projekten und gestalten eine gerechte Energiewende mit 100% Erneuerbare für alle.
Die Klimakrise ist eine reale Bedrohung für die menschliche Zivilisation –
die Bewältigung der Klimakrise ist die Hauptaufgabe des 21. Jahrhunderts. Wir fordern eine Politik, die dieser Aufgabe gerecht wird.
Fridays for Future: Das sind alle, die für unser Klima auf die Straße gehen.
Die Klimastreik-Bewegung ist international, überparteilich, autonom und dezentral organisiert. Mach mit und werde Teil unserer
Bewegung!
Critical mass (engl., dt. ‚kritische Masse‘) ist ein Trend in vielen Städten der Welt, bei der sich RadfahrerInnen scheinbar zufällig und unorganisiert treffen, um mit gemeinsamen Fahrten durch
Ihre Innenstädte mit ihrer bloßen Menge auf ihre Belange und Rechte gegenüber dem Autoverkehr aufmerksam zu machen.
Organisation? Es gibt keine! Critical Mass organisiert sich von selbst.
Wir sind eine Gruppe von Eltern, Großeltern und anderen erwachsenen Menschen, die in Solidarität zur Fridays For Future Bewegung stehen. Unser Ziel ist es, die jungen Menschen in ihren
Forderungen nach einer konsequenten Klima- und Umweltschutzpolitik zu unterstützen. Die Gruppe ist offen für ALLE erwachsenen Unterstützer*innen – ob sie nun selbst Kinder haben oder nicht!